Carla Åhlander untersucht die Eigenschaften von Räumen, die innerhalb von Machtstrukturen zu wirksamen Kontroll- und Disziplinierungsinstanzen werden. Die anonymisierende Architektur solcher Räume und deren Versuch den Menschen zu reihen und zu ordnen, überführt ihn in die bürokratische Logik des zu verwaltenden Subjekts. Die unzähligen Geschichten der zu Erfassenden bilden sich in Åhlanders Bild als dunkler Humor des Faktischen, in Form schwarzer Flecken über roten Stühlen kennzeichnend ab.