Zu den menschlichen Universalien gehört, dass wir den Raum, der uns umgibt, nach bestimmten Kriterien strukturieren und diese Strukturen mental und materiell festhalten. Die Formen
materieller Darstellung entsprechen den Bedürfnissen und dem Wissen über die Welt.
In dieser Arbeit greift Ole-Kristian Heyer auf die Form des Möbiusbandes zurück.
Dieses zeichnet sich als nicht orientierbares, einflächiges und zugleich räumlich existentes Objekt aus und fordert den Betrachter auf, sich in ein wahrnehmungs-ästhetisches Verhältnis zur Arbeit zu
setzen.