Auf der Flucht vor der Zerstörung, dem Klang von Bomben, dem Klang der Sirenen. Eine Mutter, übermüdet mit ihrem Kind im Arm, wird in Anastasiia Zazuliaks sensibler Arbeit »Journey into the unknown« zum Sinnbild für das Ungewisse, zum Sinnbild für den Verlust ihrer Heimat. Wie ist es in der Fremde? Wie gehe ich um mit der Verzweiflung? Gibt es jemals ein Zurück? Was findet man vor, wenn alles zerstört wurde? All diese Fragen liegen in den Armen dieser Mutter, die ihrem Kind nichts anderes geben will, als Liebe und das Vertrauen darin, den Vater als Teil der Familie wiederzusehen. Ihn ebenso in die Arme zu schließen und zu wissen, dass es eine gemeinsame Zukunft gibt.