Von der Malerei kommend beschäftigen sich Liza Dieckwisch und Julia Gruner seit 2015 in gemeinsamen Projekten mit der Grenze zwischen Kunst und alltäglichem Essen. Hierbei werden Parallelen zwischen dem Material Farbe und seinen Eigenschaften (wie Farbigkeit, Haptik, Konsistenz, Lichtdurchlässigkeit etc.) und denen von Lebensmitteln gezogen. Auf dem hier gezeigten Bild ist eine geschmolzene Packung Schöller Eishits zu sehen, die die Anmutung eines Aquarells annimmt. Die Grenze zwischen abstrakter Malerei und Konsumprodukt verschwimmt hierbei. Dies wird durch die Präsentation auf einer Werbetafel noch verstärkt.