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Der Reclaim Award 2020 wurde kuratiert von:

Dr. Maria Müller-Schareck

Kuratorin, Kunstsammlung NRW, Düsseldorf

Maria Müller-Schareck ist Kuratorin an der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf. Sie studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Romanistik in Köln und Bonn. 1986 legte sie ihre Dissertation „Aspekte der Dada-Rezeption in den 1950er Jahren“ vor. Danach folgte 1987/88 ein wissenschaftliches Volontariat in der Staatsgalerie Stuttgart. Seit 1988 arbeitete Sie an zahlreichen Ausstellungsprojekten zur Kunst der Moderne. Zuletzt verwirklichte sie die Ausstellungsprojekte: Agnes Martin (in Kooperation mit Tate Modern, 2015/16); Anni Albers (in Kooperation mit Tate Modern, 2018) und mit Kathrin Beßen, Doris Krystof, Isabelle Malz u.a. museum global. Mikrogeschichten einer ex-zentrischen Moderne (2018). Darüber hinaus verfasste sie zahlreiche Beiträge zur modernen und zeitgenössischen Kunst

Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter

Dekanin Fachbereich Bildende Kunst, Professorin für Malerei, Alanus Hochschule, Alfter/Bonn

Nach ihrem Studium der Malerei und Grafik an der Universität Wuppertal, promovierte sie 1989 über „Kandinsky: Bühnenkomposition und Dichtung als Realisation seines Synthese-Konzepts”. Seit 2006 ist sie Professorin für Malerei und Kunst im gesellschaftlichen Kontext an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn. Im Jahr 2008 gründete sie das Institut für Kunst im gesellschaftlichen Kontext, mit interkulturellen, partizipatorischen, interdisziplinären Projekten in Rumänien, Palästina, Südafrika, Nicaragua uvm. Neben zahlreichen Gastprofessuren, u.a. in Polen, Südafrika, Palästina und China arbeitet sie als freie Künstlerin.

Dr. Romana Rebbelmund

Kuratorin für Design und Bildende Kunst, Grafik und Plakat, MAKK Köln

Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie, Vorderasiatischen Archäologie und Philosophie promovierte sie 1998 über „Appropriation Art – Die Kopie als Kunstform im 20. Jahrhundert“. Seit 1999 arbeitete sie für den Museumsdienst Köln als freie Mitarbeiterin. Seit 2008 ist sie am Museum für Angewandte Kunst Köln tätig, seit 2014 als Kuratorin für Design und Bildende Kunst, Grafik und Plakat. Anlässlich des 100. Gründungsjahrs des Bauhaus in Weimar beleuchtete sie 2019 mit der Ausstellung „2 von 14. Zwei Kölnerinnen am Bauhaus“ das Werk von Margarete Heymann-Loebenstein und ihrer Cousine Marianne Ahlfeld-Heymann. Sie zeichnet verantwortlich für die Neueinrichtung der Design-Abteilung, die im August 2019 nach sanierungsbedingter Schließung wiedereröffnet wurde.

Anke Schmidt

Galeristin, Galerie Anke Schmidt

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Universität zu Köln arbeitete sie ab 1997 als Galerieassistentin in der Galerie Rolf Ricke in Köln, bevor sie 2005 zusammen mit Iris Maczollek die Galerie Schmidt Maczollek in Köln gründete. Seit 2014 führt Anke Schmidt die Galerie unter eigenem Namen alleine weiter. Das Programm der Galerie umfasst zeitgenössische Positionen mit dem Schwerpunkt auf abstrakter Malerei und Skulptur. Neben der Zusammenarbeit mit einer Generation international etablierter Künstler*innen vertritt die Galerie ebenfalls aufstrebende junge Positionen.

Astrid Bardenheuer

Leiterin Artothek – Raum für junge Kunst

Astrid Bardenheuer hat Kunstgeschichte und Freie Kunst (Malerei und Film) studiert. Sie leitet seit 2014 die Kölner „artothek – Raum für junge Kunst“. Dort betreut sie die Kunstsammlung einschließlich der Ankäufe und zeigt im „Raum für junge Kunst“ Ausstellungen.

Maurice Funken

Direktor NAK Neuer Aachener Kunstverein, Aachen

Maurice Funken hat an der RWTH Aachen University sowie der University of York Kunstgeschichte studiert. Seit 2015 arbeitet Funken im NAK Neuer Aachener Kunstverein, dessen Leitung er zu Beginn des Jahres 2018 übernommen hat. Der NAK übernimmt nicht nur eine Kernfunktion für die lokale Kunstszene sondern findet auch international als innovative Plattform für zeitgenössische Kunst und ihre Diskurse Anerkennung. Das Ausstellungsprogramm des Kunstvereins hat er als künstlerischer Leiter um popkulturell herausragende Positionen wie Fischerspoooner oder zuletzt Lars Eidinger erweitert.

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